Greed
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Kategorie: Extra Regional
Vorstellung : Donnerstag, 19. März 2015, 20:15 Uhr , Filmmuseum
(Spielfilm, USA 1924), Stummfilm, ca. 129 min.Regie: Erich von Stroheim
Darsteller: ZaSu Pitts, Gibson Gowland, Chester Conklin, Jean Hersholt, Dale Fuller, Tempe Pigott u.a.
Kamera: William H. Daniels, Ben F. Reynolds, Ernest B. Schoedsack Schnitt: Erich von Stroheim, June Mathis, Rex Ingram u.a.
Drehbuch: June Mathis, Erich von Stroheim (nach der Vorlage des Romans McTeague von Frank Norris)
„1924 verfilmte Stroheim McTeague den naturalistischen Roman von Frank Norris. Greed nannte er seinen Film, Gier, und zeigte in ihm, was aus Menschen wird, wenn sie nicht das ganze Leben lieben, sondern nur eine Passion haben, nur eine einzige Idee. /…/ Der Schein von Realität wird in Greed verlängert um den Schein des Goldes, um dessentwillen sich die Menschen umbringen. In den ersten Kopien hat Stroheim sie von Hand einmalen lassen. Ein goldener Zahn, goldenen Bettknäufe, ein goldenere Käfig und goldenes Geld. /…/ Neun Monate dauerten die Dreharbeiten zu Greed. Die erste ungeschnittene Fassung bestand aus 42 Rollen.“ Frieda Grafe, Enno Patalas
Der Film wird am Flügel begleitet von Maud Nelissen. Maud Nelissen ist Komponistin, Pianistin und spielt zu Stummfilmen bei vielen Festivals in Europa, den USA und Asien. 2008 wurde ihre Komposition zu Stroheims The Merry Widow an der Komischen Oper in Berlin uraufgeführt und wurde seither weltweit präsentiert. Zuletzt war Maud Nelissen in Frankfurt mit Die freudlose Gasse zu hören. www.maudnelissen.com
In Anwesenheit der Pianistin Maud Nelissen.