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Titel: Mafrouza
Info: SonderscreeningSprache: OmeUErstelldatum: F 2010Genre: DokumentarfilmRegie: Emmanuelle Demoris
Kamera: Emmanuelle Demoris
Produktion: Jean Gruault

Mafrouza gehört zu den ganz großen Unternehmungen im Dokumentarfilm der letzten Zeit. Über fast zehn Jahre dokumentiert die Filmemacherin Emmanuelle Demoris ein armes Stadtviertel am Rand von Ägyptens zweitgrößter Metropole Alexandria. Das Quartier ist in eine alte Nekropole hineingebaut, beherbergt aber eine unglaubliche Vielfalt an Leben und eine Vitalität, die den widrigen materiellen Umständen trotzt. Die Filmemacherin lebt lange selbst im Viertel, ist mit einem sehr reduzierten Filmteam unterwegs und gewinnt über die Zeit das Vertrauen der Menschen. Sie erlaubt uns einen einzigartigen, geduldigen, aber immer kurzweiligen, oft humoristischen Einblick in einen Alltag, der uns sonst fremd bliebe. Und sie zeichnet ein Porträt der Gesellschaft, die kurz nach Fertigstellung des Films den Arabischen Frühling mit einläutete. LICHTER zeigt drei Teile des Films erstmalig in Frankfurt. Der Zyklus hat einen übergreifenden Zusammenhang, jeder einzelne Teil ist aber auch für sich abgeschlossen und verständlich.

12:00 Uhr
1. Oh la nuit
(138 Min.)
Ein erster archäologisch orientierter Besuch führt uns zur Begegnung mit den Bewohnern von Mafrouza. Ihre kreative Lebendigkeit und Freiheit werden durch ihre alltäglichen Kämpfe ebenso sichtbar wie durch die Lieder und Gedichte, die die Erzählung des Films vorantreiben.

14:30 Uhr
3. What is to be done?
(152 Min.)
Wir verbringen die süßen letzten Tage im August mit einigen Leuten in Mafrouza, die wir mittlerweile gut kennen. Der eine baut eine Treppe, der andere macht Tee, einer predigt, Kinder werden geborenm es wird getanzt, gesungen und geschwommen. Jeder findet im Alltag seinen Weg des Widerstands. Und aus dem Kampf um das Überleben erwächst eine Lust am Leben.

17.30 Uhr
5. The Art of Speaking
(155 Min.)
Im Fastenmonat, der dem großen Eid-Fest vorangeht, besetzen Fundamentalisten die kleine Moschee in der Nachbarschaft und übernehmen die Freitagspredigt. Die Leute aus Mafrouza nennen die Dinge beim Namen und kommentieren die Lage mit deutlichen, ruhigen und klaren Worten. Der abgesetzte Prediger (und Gemüsehändler) Mohamed Khattab, wahrt seine Würde, seine verspielte Ironie und verrät seine Pläne nicht. Sein letztes Wort hat er aber noch nicht gesprochen…

Ort: Das Lindenberg, Rückertstr. 47, 60314 Frankfurt

Kategorie: Extra Regional
12:00 - 16:00Ort: Andere Orte

Titel: Neighboring Sounds
Info: WiederholungSprache: Bras. OmeUErstelldatum: BRA 2011Genre: SpielfilmRegie: Kleber Mendonça Filho
Darsteller: Emilie Lesclaux
Kamera: Pedro Sotero, Fabricio Tadeu
Produktion: Emilie Lesclaux
Drehbuch: Kleber Mendonça Filho

Wenig scheint ungewöhnlich in einer unscheinbaren, wohlhabenden Wohnstraße im brasilianischen Recife, von den mittlerweile üblichen Vergitterungen und Überwachungskameras einmal abgesehen. Es gibt deshalb offensichtlich keinen vernünftigen Grund, weshalb ein privater Sicherheitsdienst seinen Posten dort beziehen sollte. Doch während wir den findigen Chef der Firma dabei begleiten, wie er die Bewohner von seinem Angebot überzeugt, lernen wir die komplexen und widersprüchlichen Geschichten kennen, die dieses Stadtviertel ausmachen. Sie reichen von der gewaltsamen Vergangenheit des Landes bis hin zu den alltäglichen Problemen seiner Mittelschicht und spannen diesen Bogen in einem ungemein spannenden, atemlosen und in wunderschönem Cinemascope fotografierten Film.

“Weil er diese Erkenntnis in all ihrer Tragweite annimmt, ist Neighbouring Sounds nicht nur ein intellektuell klug gebauter Film, sondern darüber hinaus ein Kunstwerk, das die unausweichliche Notwendigkeit der Revolution im Herzen trägt.” (Jochen Werner, critic.de)

Festivals u.a.:
– ŸInternational Film Festival Rotterdam: FIPRESCI-Preis
CPH: PIX: ‘Neues Talent Grand Prix’-Preis
– ŸSan Francisco International Film Festival

Kategorie: Internationales Programm "Stadt"
13:45 - 16:15Ort: Metropolis 11

Titel: Kurzfilmrolle 1
Info: Wiederholung

Die Filme der Kurzfilmrolle 1:

Schwein gehabt
Regie: Nikolas Biegel
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 4:30 min.
Zum Film

Misguided
Regie: Lukas Rinker
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 4:57 min.
Zum Film

Einmal Ostsee und zurück
Regie: Valentin Oellers
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 16:27 min.
Zum Film

Iki – Bis bald
Regie: Florian Maubach
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 1:20 min.
Zum Film

Am Ende vor dem Anfang
Regie: Matthias Winckelmann
(Kurzfilm, D 2011/2012), Deutsch, Dauer: 7:20 min.
Zum Film

Echo
Regie: Merlin Flügel
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 4:49 min.
Zum Film

Nobody knows (Bees Village-Clip)
Regie: Eva Münnich
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 1:20 min.
Zum Film

Mutter Natur
Regie: André Kirchner
(Kurzfilm, D 2013), Deutsch, Dauer: 15 min min.
Zum Film

Es war einmal
Regie: Zaneta Kern
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 2:16 min.
Zum Film

Grie Soß
Regie: Margarete Rabow
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 1:15 min min.
Zum Film

Beige
Regie: Sylvie Hohlbaum
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 14 min min.
Zum Film

Erstaufführung: Samstag, 23. März 2013, 22:00 Uhr , Metropolis 11

2. Wiederholung: Samstag, 23. März 2013, 20:30 Uhr, Rex Programmkino, Wilhelminenstraße 9, Darmstadt

Kategorie: Regionaler Kurzfilmwettbewerb
14:00 - 15:30Ort: Metropolis 12

Titel: LICHTER AGORA
Info: Verhandlungsort von urbanen Themen In Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Hessen

Samstag, 23. März 2013 / Festivalzentrum VAU, Mainzer Landstraße 23 / 14:00 -20:00 Uhr

„Es gibt keine Zukunft jenseits der Stadt“ – Arno Brandlhuber, Gastgeber der AGORA

Die AGORA ist ein offenes Gesprächsforum, in dem unterschiedliche Fragen zur Stadt, ihrer Wahrnehmung, ihrer Politik und Planung diskutiert werden. In der AGORA treffen Filmemacherinnen auf Stadtplaner, Immobilienmakler auf Aktivisten und Stadtforscher auf Künstlerinnen – Und sprechen über ihre Erfahrungen, ihre Perspektive und ihre Vorstellungen von Stadt. All dies findet im Rahmen eines sechsstündigen Staffelgesprächs statt, in dem die Themen fließend mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wechseln und verschiedenste Aspekte urbanen Lebens berühren.

Das Setting der Veranstaltung soll das Publikum dazu einladen, gleichberechtigt mit unseren Gästen zu debattieren. Dabei nähern wir uns der Komplexität und Dichte der Stadt immer wieder auch durch Vorträge, Präsentationen und Filmscreenings an, wodurch die Möglichkeit besteht, zu jedem Zeitpunkt in das Gespräch einsteigen zu können. So wird die AGORA zu einer Stadt im Kleinen und einer multimedialen Installation, die sich um alle möglichen Fragen dreht – Und um eine einzige: Wohin mit der Stadt?

Die AGORA wird moderiert von dem Berliner Architekten und „nomadischen“ Stadtforscher Arno Brandlhuber und Nikolai von Rosen, Stadtforscher an der ETH Zürich und Künstler aus Berlin.

_______________________________________________________

Themenübersicht:

14:00 bis 16:00 Uhr: Privatheit und Öffentlichkeit

Nirgends kommen sich Privates und Öffentliches so nahe wie in der Großstadt. Von der privaten Wohnung über die Hinterhöfe und B-Ebenen bis zum öffentlichen Raum spielt sich Stadtleben zwischen diesen Polen ab. Neue Technologien und Politiken ändern dieses Gleichgewicht. Dazu gehören die Privatisierung des öffentlichen Raums, seine Kontrolle durch Überwachungstechnologie, aber auch neue Möglichkeiten der Vernetzung und Partizipation.

Mit:

  • Carlos Becker (Politikwissenschaftler und flanierender Stadtforscher, Frankfurt)
  • Frank Junker (Geschäftsführer öffentliche Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt)
  • Mediengruppe Bitnik (Künstlerkollektiv, arbeitet zum öffentlichen Raum, Zürich)
    Frank Weber (Kriminalpräventive Stadtplanung, Frankfurt)
  • Oskar Mahler (Künstler & Präsident „Treffpunkt Bahnhofsviertel“, Frankfurt)


16:00 bis 18:00 Uhr: Die Ökonomie der Stadt

Auf der Suche nach ökonomischem Erfolg ziehen Menschen in Städte, die sich in einem zunehmenden weltweiten Standortwettbewerb befinden. Die Ungleichheit wächst von Chongqing bis Detroit, von Frankfurt bis Wuppertal. Die Ökonomie spielt auch für die Gestaltung der Städte eine wichtige Rolle: Der Marktwert von Immobilien wirkt sich auf Bebauung, Mieten und damit auf die soziale Struktur von Städten aus. Doch wie entsteht dieser Marktwert und welchen Einfluss können Bürgerinnen und Bürger, kann die Politik darauf nehmen?

Mit:

  • Christian von Borries (Musiker und Künstler, Berlin)
  • Daniela Wagner (Bau- und wohnungspolitische Sprecherin, Bundestagsfraktion Die GRÜNEN, Darmstadt/Berlin)
  • Marion Schmitz-Stadtfeld (Leiterin „Integrierte Stadt- und Gewerbeflächenentwicklung“, NH Projektstadt)
  • Silke Klinger (Abteilungsleiterin “Regionalentwicklung, Wirtschaft und Europa”, Regionalverband FrankfurtRheinMain)


18:00 bis 20:00 Uhr: Auf die Barrikaden –
Geschichten vom Häuserkampf

„Jeder Stein der abgerissen, wird von uns zurückgeschmissen” – Zur Hochphase des Frankfurter Häuserkampfs in den 60er und 70er Jahren war dieser Spruch auf den Hausfassaden im Westend zu lesen. Zum LICHTER-Schwerpunkt „Stadt“ möchten wir die Geschichten von Protest und Aufbruch erzählen: im Film und auf der Straße und von gestern bis heute. Wir fragen: Wie haben sich die Proteste um Stadt seither verändert? Wo verlaufen heute die Frontlinien um Stadtentwicklung und urbane Teilhabe?

Mit:

  • Kelly Anderson (Filmemacherin, My Brooklyn, New York)
  • Wolf Wetzel (Autor und Publizist, u.a. „Aufstand in den Städten“, Frankfurt)
  • Cornelia-Katrin von Plottnitz (Stadträtin und Theatermacherin, Frankfurt)
  • Tim Schuster (Initiative Offenes Haus der Kulturen, Frankfurt)
  • Daniel Mullis (Institut für Humangeographie, Universität Frankfurt)


Ab 20:00 Uhr: Philosophisches Gespräch zur Stadt

Zum Abschluss des Staffelgesprächs wollen wir die Themen des Tages – von Privatheit und Öffentlichkeit, Geld und Macht, Aufstand und Protest – auf einer allgemeineren Ebene wieder aufnehmen. In einer entspannten Runde möchten wir grundsätzliche Fragen zum Wesen des Städtischen, den Grenzen von Urbanität und der Wahrnehmung von Stadt stellen: Was ist Stadt? Welche Konzepte und Bilder gibt es von der Stadt? Ist „Stadt“ im Wesentlichen eine spezifische Ansammlung und Konzentration von Menschen und Gebäuden – oder vielmehr etwas Qualitatives?

Mit:

  • Arno Brandlhuber (Architekt & „nomadischer“ Stadtforscher, Berlin)
  • Nikolai von Rosen (Künstler, Berlin)
  • Daniel Schwartz und Markus Kneer (Urban-Think Tank, ETH Zürich)

Kategorie: Thematisches Begleitprogramm
14:00 - 18:00Ort: Andere Orte

Titel: Stateless Things
Info: DeutschlandpremiereErstelldatum: COR 2011Genre: SpielfilmRegie: Kim Kyung-mook
Darsteller: Paul Lee, Yeom Hyun-joon, Kim Sae-byuk
Kamera: Park Jin-weon
Produktion: Park Jin-weon
Drehbuch: Kim Kyung-mook

Joon und Hyun sind die Unsichtbaren der Stadt – marginalisierte Figuren in einem Seoul des Booms. Joon ist ein nordkoreanischer Immigrant, dessen rechtloser Status von seinem Arbeitgeber an einer Tankstelle schamlos ausgenutzt wird. Hyun lebt als schwuler Lover eines verheirateten Mannes in einem glitzernden Wohnhochhaus der südkoreanischen Hauptstadt. Der eine muss sich die Stadt gegen ihren Willen aneignen, der andere scheint sie zurückzuweisen. Für beide aber ist sie ein Ort der Sehnsucht. Regisseur Kim Kyung-mook bringt uns zuerst auf eine sehr realistische Weise die unbekannten Seiten des Lebens in der asiatischen Metropole näher und entwickelt daraus eine formal wie inhaltlich immer freiere Erzählung über zwei verlorene Seelen, die zu einem ebenso virtuosen wie unerwarteten Schluss führt.

Teilnehmer des LICHTER Publikumspreises 2013

Kategorie: Internationales Programm "Stadt"
16:00 - 18:00Ort: Metropolis 11

Titel: Internationale Kurzfilmrolle 2
Info: Wiederholung

Die Filme der Internationalen Kurzfilmrolle 2:

Jody delle giostre (Merry-Go-Round Jody)
Regie: Adriano Sforzi
(I 2012), Dauer: 13:00 min
Zum Film

Needle
Regie: Anahita Ghazvinizadeh
(USA 2012), Dauer: 20:00 min
Zum Film

Upstate New York Olympics
Regie: Tim Davis
(USA 2013), Dauer: 10:00 min
Zum Film

The Fuse: or How I Burned Simon Bolivar
Regie:Igor Drljaca, Igor Drljaca
(BIH/KRO 2011), Dauer: 9 min
Zum Film

Städtchen
Regie: Mandy Krebs
(D 2012), Dauer: 12 min
Zum Film

The End
Regie: Didier Barcelo
(F 2011), Dauer: 17:00 min
Zum Film

Erstaufführung: Freitag, 22. März 2013, 18:00 Uhr , Mal Sehn Kino

Kategorie: Extra Regional
16:00 - 17:30Ort: Metropolis 12

Titel: In Darkness
Sprache: Poln. OmUErstelldatum: P/D/CAN 2011Genre: SpielfilmRegie: Agnieszka Holland
Darsteller: Robert Więckiewicz, Kinga Preis, Herbert Knaup, Maria Schrader, Benno Fürmann
Kamera: Jolanta Dylewska
Drehbuch: Robert Marshall, David F. Shamoon

Das Warschauer Ghetto, von den deutschen Besatzern 1940 eingerichtet, war eines der grausamen Vorspiele zur Vernichtung der Juden: In Darkness erzählt die Geschichte einer Gruppe von Bewohnern, die sich bei seiner „Auflösung“ 1943 in die Kanalisation der polnischen Hauptstadt retten und dort bis zur Befreiung überleben konnten. Regisseurin Agnieszka Holland richtet ihren Blick in diesem packenden und schonungslosen Drama auf die Opfer und die Retter – sie schildert die existenziellen Konflikte, denen die Flüchtlinge ausgesetzt sind, ebenso wie die unerschütterliche Menschlichkeit, die den Polen Leopold vom Profiteur der Notsituation zum selbstlosen Helfer werden lässt. Der polnische Kandidat für den Auslandsoscar 2012 wurde von HessenInvest Film gefördert.

Festivals u.a.:
– Polish Film Festival: Bester Film, Bester Schauspieler, Beste Nebendarstellerin und beste Kameraführung
– Toronto International Film Festival

Kategorie: Extra Regional
17:45 - 19:45Ort: Filmmuseum

Titel: Am Himmel der Tag
Sprache: deutsche OVErstelldatum: D 2012Genre: SpielfilmRegie: Pola Beck
Darsteller: Aylin Tezel, 
Henrike von Kuick, Tómas Lemarquis, Godehard Giese
, Marion Mitterhammer
, Lutz Blochberger
Kamera: Juan G. Samiento
Produktion: Iris Sommerlatte, Ali Saghri
Drehbuch: Burkhardt Wunderlich

Schnell wird für Lara ihre Schwangerschaft – Folge einer ecstasyumnebelten Nacht – vom zögerlich akzeptierten Schicksal zum Lebensmittelpunkt. Ihr Studium und die Partys mit ihrer besten Freundin Nora machen sie nicht mehr glücklich, und so trifft sie der Rückschlag, den sie durch eine „stille Geburt“ im sechsten Schwangerschaftsmonat erleidet, umso härter.
Das teilweise in Wiesbaden gedrehte und von der Hessischen Filmförderung unterstützte Debüt Pola Becks überzeugt nicht nur durch die berührende Darstellung seiner Hauptdarstellerin
Aylin Tezel, die 2012 beim 30. Torino Film Festival den Preis als „Beste Schauspielerin“ erhielt, sondern auch dadurch, dass es trotz der schweren Thematik nie in Klischees oder ins Melodramatische kippt.

In Anwesenheit der Regisseurin Pola Beck und der Produzentin Iris Sommerlatte.

Kategorie: Regionaler Langfilmwettbewerb
18:00 - 19:30Ort: Metropolis 11

Titel: Lore
Sprache: Deutsche OVErstelldatum: D/GB/AUS 2012Genre: SpielfilmRegie: Cate Shortland
Darsteller: Saskia Rosendahl, Kai Malina, Ursina Ladi, Hans-Jochen Wagner, Sven Pippig, Eva-Maria Hagen
Kamera: Adam Arkapaw
Produktion: Karsten Stöter u.a.
Drehbuch: Cate Shortland, Robin Mukherjee

Lore, Tochter ranghoher Nationalsozialisten, steht vor einigen Herausforderungen, als ihre Eltern von den Alliierten in Haft genommen werden: sie ist nun nicht nur für ihre vier
jüngeren Geschwister verantwortlich, mit denen sie quer durch Deutschland zur Großmutter reisen muss, sondern hat sich vor allem mit der NS-Ideologie auseinanderzusetzen, die sich für sie nunmehr in einem völlig anderen Licht darstellt. Dass ausgerechnet der jüdische Thomas ihr seine Unterstützung anbietet, weckt ihn ihr widersprüchliche Gefühle.
Der auf dem Buch „The Dark Room“ (R. Seiffert) basierende Film nähert sich auf ungewöhnliche Art und Weise der Thematik, nämlich vonseiten der Täter. 2012 wurde er u.a. mit dem Hessischen Filmpreis ausgezeichnet.

“Lore” ist ein wichtiger und auch schöner Film, weil er in einer ungewöhnlichen Mischung aus Empathie und Distanz seine Hauptfigur jenseits politisch korrekter Täter/Opfer-Zuschreibungen betrachtet: Ohne deutsches Barmen, aber auch ohne hochmütige Verurteilung.” (Peter Uehling, Berliner Zeitung)

Kategorie: Regionaler Langfilmwettbewerb
18:00 - 20:00Ort: Metropolis 12

Titel: Die Meta-Morphose. Leicht verstimmt ins Rampenlicht
Info: WeltpremiereSprache: DeutschErstelldatum: D 2013Genre: DokumentarfilmRegie: Daniel Siebert
Kamera: Hans-Jürgen Schmitz
Produktion: Daniel Siebert
Drehbuch: Tim Karasch, Daniel Siebert

„Die Welt ist verrückt. Und das ist ganz normal,“ sagt Rita, die Sängerin der Frankfurt META-BAND, die in ihrer Freizeit Science-Fiction-Romane schreibt. Daniel Sieberts Dokumentation zeichnet ein einfühlsames und spannendes Porträt der psychisch kranken Musiker auf ihrem Weg zum großen Auftritt beim Rödelheimer Parkfest. In subjektiven und sinnlichen Bildern folgt ihnen die Kamera bei dem täglichen Kampf gegen die Krankheit und um ein Stückchen Normalität. Nicht alle werden das hoch gesteckte Ziel erreichen… Der Film wurde gefördert von der Hessischen Filmförderung.

Teilnehmer des LICHTER Publikumspreises 2013

Kategorie: Extra Regional
18:00 - 20:00Ort: Mal Sehn Kino

Titel: Two Lovers
Sprache: Engl. Erstelldatum: USA 2008Genre: SpielfilmRegie: James Gray
Darsteller: Joaquín Phoenix, Gwyneth Paltrow, Vinessa Shaw, Isabella Rossellini
Kamera: Joaquín Baca-Asay
Produktion: Donna Gigliotti, Anthony Katagas
Drehbuch: James Gray, Ric Menello

Leonard hat keine Lust mehr auf das Leben. Enttäuscht von allem, versucht der depressive Mittdreißiger, sich zu ertränken. Nachdem er dabei kläglich scheitert, beschließt er, wieder bei seinen Eltern einzuziehen, die die Lösung für Leonards Seelenpein prompt parat haben: Sandra, Tochter eines Freundes. Leonard mag sie, ihre offene und bodenständige Art. Doch als er kurz darauf seiner Nachbarin Michelle begegnet, ist es für ihn Liebe auf den ersten Blick. Er kommt ihr näher, muss aber erkennen, dass sich die flatterhafte Michelle verzweifelt an ihre Affäre mit einem verheirateten Mann klammert. Zerrissen zwischen beiden Frauen, steht Leonard bald erneut vor dem Abgrund. Die dritte Zusammenarbeit von James Gray und Joaquin Phoenix ist das feinfühlige Portrait einer Ménage-à-trois, eine Hommage an Klassiker von Lubitsch bis Hitchcock und eine leise Liebeserklärung an das malerische New York.

“Der New Yorker Filmemacher inszeniert mit präzisem Blick das Werben, die Balz umeinander in entsprechenden Räumlichkeiten.” (Silke Roesler, critic.de)

Festivals u.a.:
– Cannes
AFI Film Festival
– London Film Festival

Kategorie:
20:00 - 22:00Ort: Metropolis 12

Titel: Geboren in Offenbach
Info: WeltpremiereSprache: deutsche OVErstelldatum: D 2012Genre: DokumentarfilmRegie: Angela Freiberg, Nina Werth
Kamera: Nina Werth
Produktion: Angela Freiberg, Nina Werth
Drehbuch: Angela Freiberg, Nina Werth
Schnitt: Justyna Hajda

Die Frankfurter Filmemacherinnen Angela Freiberg und Nina Werth begleiten drei Schwestern über 4 Jahre durch eine schwere Zeit und beleuchten so die Problematik der Selbstfindung bei deutschen Frauen mit muslimischem Migrationshintergrund. Nagije, Nazmi und Bege sind zu Filmbeginn 19, 20 und 21 Jahre alt und leben in der Wohnung der albanischen Eltern, die in den Sechzigern aus dem Kosovo nach Offenbach kamen. Die Mutter ist bereits vor längerer Zeit gestorben, der Vater erst kürzlich. Auf sich allein gestellt schlagen die jungen Frauen jetzt unterschiedliche Wege ein, jede für sich auf der Suche nach einem eigenen Leben, ständig konfrontiert mit den Gegensätzen der muslimischen Traditionen zu ihren persönlichen Wünschen nach Liebe, Familie und Glück.

Teilnehmer des LICHTER Publikumspreises 2013

Deutschlandpremiere. In Anwesenheit der Regisseurinnen Angela Freiberg und Nina Werth.

Kategorie: Regionaler Langfilmwettbewerb
20:00 - 21:30Ort: Metropolis 11

Titel: Kurzfilmrolle 1
Info: Wiederholung

Die Filme der Kurzfilmrolle 1:

Schwein gehabt
Regie: Nikolas Biegel
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 4:30 min.
Zum Film

Misguided
Regie: Lukas Rinker
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 4:57 min.
Zum Film

Einmal Ostsee und zurück
Regie: Valentin Oellers
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 16:27 min.
Zum Film

Iki – Bis bald
Regie: Florian Maubach
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 1:20 min.
Zum Film

Am Ende vor dem Anfang
Regie: Matthias Winckelmann
(Kurzfilm, D 2011/2012), Deutsch, Dauer: 7:20 min.
Zum Film

Echo
Regie: Merlin Flügel
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 4:49 min.
Zum Film

Nobody knows (Bees Village-Clip)
Regie: Eva Münnich
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 1:20 min.
Zum Film

Mutter Natur
Regie: André Kirchner
(Kurzfilm, D 2013), Deutsch, Dauer: 15 min min.
Zum Film

Es war einmal
Regie: Zaneta Kern
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 2:16 min.
Zum Film

Grie Soß
Regie: Margarete Rabow
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 1:15 min min.
Zum Film

Beige
Regie: Sylvie Hohlbaum
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 14 min min.
Zum Film

Veranstaltungsort: Rex Programmkino, Wilhelminenstraße 9, Darmstadt

Erstaufführung: Freitag, 22. März 2013, 22:00 Uhr, Metropolis 11

1. Wiederholung: Samstag, 23. März 2013, 14:00 Uhr, Metropolis 12

Kategorie: Regionaler Kurzfilmwettbewerb
20:30 - 22:00Ort: Rex Kino DA

Titel: My Brooklyn
Info: DeutschlandpremiereSprache: Engl. OmUErstelldatum: USA 2012Genre: DokumentarfilmRegie: Kelly Anderson
Produktion: Kelly Anderson, Allison Lirish Dean

Wodurch wird ein Stadtviertel geformt und von welchen Einflüssen ist es geprägt? Kelly Anderson untersucht die Gentrifizierung Brooklyns und beobachtet, wie kulturelle Vielfalt in Luxushochhäuser gezwängt wird. Fulton Mall, das dritterfolgreichste Einkaufszentrum New Yorks, ist von der sozialen und kulturellen Geschichte des Viertels gezeichnet. Nun soll es erneuert werden, was zur Folge hat, dass Kleinunternehmer durch große Ketten vertrieben werden. Während die einen die Umgestaltung als belebend ansehen, fürchten andere den Verlust der einzigartigen Vielseitigkeit, die Brooklyn einmal für sie ausgemacht hat.
Anderson spricht mit zuständigen Politikern und Städteplanern, um das Netzwerk der Entscheidungsfindung zu hinterfragen. Wer bestimmt in letzter Konsequenz, wie Städte
gestaltet werden und wer wie darin zu leben hat? Und welche Rolle spielen die Einwohner bei diesem Prozess?

Teilnehmer des LICHTER Publikumspreises 2013

“The personal and political don’t always align as well as they’re meant to, but enough of the labor-of-love aspects shine through in a positive way to grant the film a genuine emotional core.” (Michael Nordine, villagevoice.com)

In Anwesenheit der Regisseurin Kelly Anderson.

Festivals u.a.:
-Red Hook Filmfest: Bester Dokumentarfilm + Bester
Regisseur

Vorfilm: Torre David
(Regie: Markus Kneer and Daniel Schwartz), CH 2013,
12 Min.

Wo Stadtplanung ausfällt, plant Stadt sich selbst, das könnte ein Resümee aus dem kurzen Film ?Torre David? sein, den die Schweizer Urbanisten Markus Kneer and Daniel Schwartz als Teil eines größeren Forschungsprojektes dieses Jahr vorgelegt haben. Gegenstand ihrer Untersuchung ist ein Hochhaus in der venezolanischen Hauptstadt Caracas, das seit über 20 Jahren in Bau ist. Nach dem Scheitern wechselnder Bauherren und Financiers hat nun eine lebendige Wohn-Gemeinschaft von rund 750 Familien den Rohbau okkupiert. Was für einige Beobachter ein vertikaler Slum ist, stellt für die Stadtforscher der ETH Zürich ein Beispiel für urbane Selbstorganisation dar. Das Projekt wurde bei der Architekturbiennale in Venedig vorgestellt und dort mit dem Goldenen Löwen für das beste Einzelexponat ausgezeichnet. Die Filmemacher sind bei LICHTER anwesend und zeigen ihr Werk als Vorfilm von ?My Brooklyn? und als Abschluss der AGORA.

Kategorie: Internationales Programm "Stadt"
20:30 - 22:00Ort: Filmmuseum

Titel: I.D.
Sprache: Hindi/Engl. OmeUErstelldatum: IND 2012Genre: SpielfilmRegie: Kamal K.M.
Produktion: Resul Pookutty, Rajeev Ravi, Madhu Neelakandan, Sunil Babu, B. Ajithkumar
Drehbuch: Kamal K.M.

Charu wohnt in einer WG in einem Hochhaus in Mumbai. Wie ihre Mitbewohner ist sie Mitte zwanzig und kommt aus einer entlegenen Ecke des Landes. In Mumbai will sie eine Heimat
finden und sucht in der großen Stadt ihr Glück. Sie ist alleine zuhause, als ein Arbeiter kommt um die Wohnzimmerwand zu streichen. Sie wundert sich, dass ihre Mitbewohner ihr nicht Bescheid gesagt haben und bittet ihn, sich zu beeilen. Nur wenige Minuten später findet sie ihn bewusstlos hinter dem Sofa. Ihr Versuch ihm zu helfen verwickelt sie immer tiefer in sein Leben. Bei der Suche nach der Identität des Fremden lernt Charu die Stadt aus einem anderen Blickwinkel kennen. Kamal K.M. hinterfragt mit I.D. die Konstruktion von Identität in Bezug zur Umgebung und zeigt die Zerrissenheit der Stadt Mumbai in aller Deutlichkeit.

In Anwesenheit des Produzenten Madhu Neelakandan.

Teilnehmer des LICHTER Publikumspreises 2013

Kategorie: Internationales Programm "Stadt"
22:00 - 23:30Ort: Mal Sehn Kino

Titel: Holy Motors
Sprache: Franz. OmUErstelldatum: F/D 2012Genre: SpielfilmRegie: Leos Carax
Darsteller: Denis Lavant, Edith Scob, Eva Mendes, Kylie Minogue, Elise Lhomeau, Michel Piccoli, Jeanne Disson
Kamera: Caroline Champetier
Produktion: Martine Margnac

Holy Shit! In den Cahiers du Cinéma liest man: „Der beste Film des Jahres 2012“, im The New Yorker steht es genauso The Guardian, Times und Telegraph geben volle fünf Punkte.„Exhilarating, Electrifying, Beautiful!“ Die Kritiker schlagen Purzelbäume vor lauter Kinoglück.
Man wolle in die Kinolobby laufen und laut schreien, wie großartig dieser Film sei, sagt einer von ihnen. Die Pandorafilm war Koproduzentin und so freuen wir uns sehr, Sie einzuladen, Monsieur Oscar (Denis Lavant) durch seinen wahnsinnigen Berufsalltag zu begleiten, in dem es um nichts weniger geht als um das große Ganze und natürlich… ums Kino.

Festivals u.a.:
– Cannes: Preis der Jugend
– Chicago International Film Festival: Gold Hugo + Silber Hugo
– Catalonian International Film Festival: Bester Regisseur + Bester Film
– Sydney International Film Festival
– New York Film Festival
– Turin Film Festival

Kategorie: Extra Regional
22:00 - 00:00Ort: Metropolis 11

Titel: Kurzfilmrolle 2
Info: Wettbewerb Kurzfilm

Die Filme der Kurzfilmrolle 2:

Neunundachtzig
Regie: Jonatan Schwenk, Maximilian Reimann
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 4:57 min.
Zum Film

Ghetto Love Grief
Regie: Florian Dietrich
(Kurzfilm, D 2011), Deutsch, Dauer: 22 min.
Zum Film

Wildwechsel
Regie: Gunter Deller
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 15 min.
Zum Film

Wohnung 2, erster Stock links
Regie: Malte Sänger
(Kurzfilm, D 2011), Deutsch, Dauer: 2:02 min.
Zum Film

Zeitraffer
Regie: Michel Klöfkorn
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 4 min.
Zum Film

Sechster Sinn, drittes Auge, zweites Gesicht
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch , 14:15 min.
Regie: Jan Riesenbeck
Zum Film

Das Pferd frisst keinen Gurkensalat
(Kurzfilm, D 2013), Deutsch, 9:30 min.
Regie: Bert Schmidt
Zum Film

Kaffeefahrt
Regie: Ben Kaufmann
(Kurzfilm, D 2012), Deutsch, Dauer: 2 min min.
Zum Film

Hypozentrum
Regie: Xenia Lesniewski
(Kurzfilm, D 2013), Deutsch, Dauer: 14:30 min min.
Zum Film

Wiederholung: Sonntag, 24. März 2013, 12:00 Uhr , Metropolis 11

In Anwesenheit der Filmemacher.

Präsentiert von filminfrankfurt

Kategorie: Regionaler Kurzfilmwettbewerb
22:00 - 23:30Ort: Metropolis 12

Titel: Drachenmädchen
Info: Rhein-Main-PremiereSprache: Mandarin OmU Erstelldatum: D 2012Genre: DokumentarfilmRegie: Inigo Westmeier
Kamera: Inigo Westmeier
Produktion: Andreas Simon, Inigo Westmeier, Bettina Brokemper
Drehbuch: Inigo Westmeier
Schnitt: Benjamin Quabeck

„Shaolin Tagou“ ist die größte Kung-Fu-Schule Chinas. Hier steht man um 5.40 Uhr auf und lernt in erster Linie eines: Disziplin. Die Mädchen Huang Luolan, Xin Chenxi und Chen Xi sind drei von 26.000 Schülerinnen und Schülern der Tagou Schule. „Wenn Du es lange genug durchhältst,“ sagt Chen Xi „kannst Du eines Tages dein Haupt erheben.“ Aber nicht alle halten durch. Der Kronberger Inigo Westmeier dokumentiert in sehr schönen Bildern und mit hessischen Produktionsmitteln das Leben dreier junger Kämpferinnen, ihrer Meister und ihrer Kunst – Kung-Fu, „die im Laufe der Zeit durch harte Arbeit gewonnene Energie.“

In Anwesenheit des Regisseurs Inigo Westmeier.

Wiederholung: 24. März 2013, 20:00 Uhr, Walhalla Bambi Kino, Mauritiusstrasse 3a, Wiesbaden

Kategorie: Regionaler Langfilmwettbewerb
22:30 - 00:00Ort: Filmmuseum