The Queen of Versailles

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Rhein-Main-Premiere

Kategorie: Internationales Programm Geld
Vorstellung : Donnerstag, 19. März 2015, 18:00 Uhr , Cantate-Saal

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(Dokumentarfilm, USA 2012), engl. OV, 100 min.Regie: Lauren Greenfield
Kamera: Tom Hurwitz
Produktion: Lauren Greenfield, Danielle Renfrew Behrens
Schnitt: Victor Livingston

Vorfilm: Kids + Money

Gabby, Sean Michael, Emmanuel, Matthew und Zoe sind Jugendliche aus L.A., die eines verbindet: Ihr Leben ist vom Geld bestimmt. Ob es um Shoppen, Status Symbole oder coole Kleidung geht – die fünf Teenager, die aus unterschiedlichsten Schichten der Gesellschaft kommen, reden in dieser aufschlussreichen Talking Heads Dokumentation offenherzig und erstaunlich selbst-reflexiv über ihre Beziehungen zum Geld, was es mit ihnen macht, was es ihnen bedeutet und wie es sie verändert.

Regie und Drehbuch: Lauren Greenfield, Produktion: Frank Evers, Alana Goldstein, Kamera: David Rush Morrison

Hauptfilm The Queen of Versailles

Jackie Siegel hat es geschafft. Mit dem Aufstieg aus einfachen Verhältnissen zur Milliardärsgattin hat sich die ehemalige Schönheitskönigin einen amerikanischen Traum erfüllt, der sich nun im Bau eines der bombastischsten Anwesen der USA manifestieren soll: eine Privatvilla so imposant wie das Schloss von Versailles. Doch dann bricht die Wirtschaftskrise in das Märchen hinein und Jackie und ihr Mann müssen lernen, mit Geld umzugehen, statt es auszugeben. Was wie eine zynische Abrechnung mit der Klasse der Neureichen klingen mag, ist in dieser umwerfend unterhaltsamen Dokumentation der Fotografin und Filmemacherin Lauren Greenfield zu einer aufschlussreichen Sozialstudie über das Haben und Verlieren geworden. Wie lernt man den Sprung vom Überfluss zur Bescheidenheit? Wie ändert sich das eigene Glück, wenn es vom Besitz abhängt? Wie regieren Menschen auf den Abstieg, die den Aufstieg schon geschafft hatten?

“A gaudy guilty pleasure that is also a piece of trenchant social criticism.” (New York Times)

“Masterful. A wickedly funny allegory about the American Dream.” (The Huffington Post)

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